Biografie Irene Joekel- Siewerth


Geboren am 24.09.1940

 

Prägend für meine künstlerische Entwicklung war der Besuch der Montessori-Schule in Aachen

und die Person meines Vaters, des Philosophen Gustav Siewerth.

 

Künstlerische Ausbildung

Seit Anfang der Siebziger- Jahre besuchte ich jährlich Fortbildungen in Malerei ,

unter anderem an der Sommerakademie in Reichenau bei Wien bei Wolfgang Männer,

an der Europäischen Kunstakademie Trier bei Joe Allen, Volker Altrichter, Christine Henn, Matthias Kroth und Renate Schmidt,

und an der Akademie in Bad Reichenhall bei Christian Eckler.


Mitgliedschaften 

 


Zu meiner Arbeit:

Von der Wirklichkeit ausgehend verändere ich diese durch ausschnitthafte Gestaltung, so dass ich auf dem schmalen Pfad zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion „balanciere“.

Monika Spiller: „Zwischen Abbild und Informel“

Meine Malerei lebt primär von der Farbe. Cezanne und Rothko sind zur Zeit meine Favoriten.

Um mich ganz auf die Farbe konzentrieren zu können, nehme ich formale Entscheidungen durch Fotografieren vorweg.

Oft sind es kleinste Ausschnitte, die für mich interessant sind.

Da ich häufig in Bildzyklen arbeite, wähle ich von Anfang an Bildformat und formale sowie farbliche Gestaltung so aus, dass mehrere Bilder als Bildgruppe miteinander kommunizieren.

Themen, die mich unmittelbar ansprechen, sind für mich : Der See (Bodensee), den ich von meinem Atelierfenster sehe, dann die Farbvielfalt der Griechischen Inseln mit ihren farbigen Felsen und nicht zuletzt der Mensch, nicht nur sein Portrait, sondern auch als Tanzender, Liebender, Leidender, kurzum in all seinen Ausdrucksmöglichkeiten.

Dabei gestalte ich meist zuerst im Aquarell, um dann daraus Serien in Acryl/Öl zu entwickeln.

Auch möchte ich meine Begeisterung in der Malerei an einige Schüler weitergeben.